Katzen B.A.R.F. - Was ist die richtige Ernährung?
   
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Hier ein paar Infos zu Trockenfutter (TroFu)

Trockenfutter gibt es erst seit ca. der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts.


Viele Leute denken, dass TroFu die Zähne reinigt. Das ist vollkommener Humbug. Das Gebiss einer Katze ist so ausgelegt, dass es sich öffnet oder schließt, nicht jedoch seitlich bewegt wie z.B. der menschliche Kiefer.
Demnach ist es schier unmöglich für eine Katze, richtig zu kauen. Die meisten Katzen "knacken" das TroFu ein- oder 2-mal, dann wird es hinuntergeschluckt. Zahnputzeffekt = null.

Stellt euch vor, ihr esst einen Krümelkeks, so ein Butterkeks oder sowas. Habt ihr da das Gefühl, der Zahnbelag wurde weniger oder ist mehr geworden? Richtig, es ist mehr. Es ist genau die gleiche Wirkung, wie TroFu bei Katzen hat.

Viele Leute denken, dass Katzen TroFu brauchen. Auch das ist Humbug. Gibt es in der Natur Trockenmäuse? Nein, gibt es nicht.

Katzen nehmen, wie bereits bekannt, Wasser über die Nahrung auf. Es sind vom Ursprung her Wüstentiere, die es nicht anders kennen.

Wenn ihr also jetzt TROCKENfutter gebt, muss die Katze

a) das Trockenfutter einweichen, hierfür also genug Flüssigkeit aufnehmen und
b) sich selbst noch mit Flüssigkeit versorgen.

Das ist ca. die 7-fache Menge des TroFus an Wasser für das TroFu und nochmal ca. 50ml Wasser pro kg Katzengewicht.

Keine Katze trinkt genug, um das auszugleichen! Ergo, Nierenprobleme werden auf lange Sicht gut unterstützt, es können sich Steine o.Ä. bilden. Das will ja nun niemand.

In vielen TroFus ist sehr viel Getreide, Pflanzliches und Zucker enthalten. Irgendwie muss das Zeug ja zu einem Bröckchen gefestigt werden.
Zucker, zu viele pflanzliche Stoffe etc. sind NICHT gut für Katzen! Wider der Erwartung nehmen Katzen oft von TroFu zu, da eben sehr viel Zucker enthalten ist und keine guten pflanzlichen Proteine. Des Weiteren wird von TroFu mehr gefressen, weil es nicht sofort den sättigenden Effekt hat, sondern erst, nachdem es im Magen gequollen ist.

Wer also seine Katze zum abnehmen bringen möchte, sollte vom TroFu Abstand nehmen (höchstens mal als Bewegungsmotivation, TroFu durch die Wohnung werfen etc.).

Es ist natürlich jedem selbst überlassen, was er seiner Katze füttert. Viele Katzen sind eben TroFu Junkies und es ist schwer, sie davon loszubekommen.

Überdenkt eure Wahl mit dem TroFu, schaut, was ihr eurer Katze gutes tun könnt.


Es ist also wichtig, seiner Katze genug Flüssigkeit zuzufügen und nicht mit Zucker, den sie ohnehin nicht schmecken können oder mit Getreidepampe zu ernähren.

Katzen sind Karnivoren und fressen demnach Fleisch.

Wo in kommerziellem Katzenfutter könnte mehr Fleisch sein, als in Dosenfutter? 

Doch auch hier sollte man wirklich Acht geben:

Einige NaFu (Nassfutter) Sorten enthalten viele pflanzliche Nebenprodukte. Oft ist auch ein nicht ausreichend hoher Anteil Fleisch enthalten. Es sollte sich definitiv um ALLEINFUTTER handeln und nicht um Einzelfutter. Sonst muss supplementiert werden.

Die zugegebenen Mineralien sollten genau deklariert sein, ebenso tierische Nebenerzeugnisse und der genaue Fleischanteil. Leider findet man selten Sorten, die wirklich sortenrein sind.
Oft ist neben dem deklarierten Huhn auch Schwein, Rind etc. enthalten. Also nicht gut für allergische Katzen.

 Der Tauringehalt ist in quasi allen NaFusorten nicht ausreichend, er kann Form von in Wasser aufgelöstem Taurinpulver ergänzt werden.

Auch sollte man auf Farb- und Konservierungsstoffe verzichten. Keine Katze benötigt so etwas.

Man sagt: Je geringer die Fütterungsempfehlung, desto hochwertiger das Futter.

 

Wenn man seine Katzen roh füttert, ist man am nahesten an der natürlichen und vor allem artgerechten Nahrung dran.

Es ist günstiger als die Fütterung mit NaFu.

Die Katzen benötigen weniger (ca. 30gr B.A.R.F. auf 1 kg Katzengewicht)

Die „Hinterlassenschaften“ der Katzen im Klo riechen weniger intensiv, sind generell weniger und auch nicht so oft vorhanden.

   
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