B.A.R.F. steht für Biologisch Artgerechte Rohkost Fütterung.
Beim barfen wird die natürliche Nahrung der Katze (Mäuse) so gut wie es geht nachgestellt. Wichtig hierbei ist, auf den genauen Nährstoffbedarf der einzelnen Katze einzugehen. Und gerade das ist das Tolle am barfen: man kann in jeder Lebenslage genau auf die Bedürfnisse des Tieres eingehen. Man weiß immer, was im Futter drin ist und vor allem ernährt man seine Katze somit auf die natürlichste Art.
Weitere Vorteile auf einen Blick:
• gesunde Verdauung durch artgerechte Nahrung
• Kostenersparnis durch geringe Grundkosten der Fütterung von BARF
• das Risiko schlimmer Nierenprobleme wird durch die hohe Aufnahme von Wasser reduziert
• Keine Konservierungsstoffe, keine Farbstoffe
• Gesündere, ausgeglichenere Tiere
• Freude am Fressen
• Stärkung des Immunsystems
• Kein Zahnstein
• Stärkere Bänder und Sehnen
• Bessere Muskulatur
• Gesundes, schönes und glänzendes Fell
• Weniger Allergien
• Weniger Parasiten
• Weniger Juckreizprobleme
• Wesentlich kleinere Kotmengen
• Normalisierung der Verdauung
BARF setzt sich zusammen aus rohem Fleisch, so genannten Supplementen (Ergänzungen) und evtl. einem Knochenanteil.
Man kann ganze Beutetiere (Eintagsküken, Wachteln, Mäuse etc.) verfüttern. Wichtig ist, dass genug Abwechslung besteht.
Im Grunde ist barfen nicht schwer. Man muss sich dennoch auf jeden Fall vorher einlesen, um keine Nährstoffmängel bei seiner Katze zu provozieren.
Wenn eine Gesamtfuttermenge von 20% gebarft wird, ist es nicht notwendig das Fleisch zu supplementieren. Ab 20% aufwärts ist die Supplementierung unabdingbar.
Jeder, der mit dem BARFen anfangen möchte, sollte sich in die Materie einlesen. Wird dies nicht gemacht und über mehrere Monate keine ausreichende Nährstoffe zugeführt, können schwere Mängel auftreten, die es dann zu beseitigen gilt.
Eine Hilfe beim Errechnen der Supplemente geben folgende Kalkulatoren: